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Herzlich willkommen auf meiner Homepage!

Hier präsentiere ich meine Inhalte, Ideen und Überzeugungen. Am 15. Mai stelle ich mich mit diesem Politik-Angebot zur Wahl und würde mich freuen, wenn ich fortan daran mitarbeiten darf, meine Heimat, im nordrhein-westfälischen Landtag weiter fortschrittlicher, lebenswerter und moderner zu gestalten. Über Fragen, Anregungen und auch konstruktive Kritik freue ich mich jederzeit. Kommen wir ins Gespräch!

Mein Leben im Zeitstrahl

Die wichtigsten Stationen meines Lebens. Auf der Seite “Über mich” gibt es einen detaillierten Zeitstrahl.
  1. So begann alles
    3. Februar 1993


    Am 3. Februar 1993 wurde ich in Düsseldorf geboren. Seit meinem zweiten Lebensjahr wohne ich in Ratingen. Was bis heute geblieben ist: Ich liebe das Meer 😉

  2. Schulzeit
    Bis Juli 2012


    In der Ratinger Innenstadt besuchte ich zunächst die Anne-Frank-Grundschule und später das Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Gymnasium. Mein Hassfach war übrigens Chemie.

  3. Bachelor-Studium-Politikwissenschaft
    September 2015


    Schon in der Schulzeit war mein Interesse für politische Prozesse und Themen riesig. Nach meinem Abitur entschied ich mich für ein politikwissenschaftliches Studium an der Universität Duisburg-Essen. Hauptsächlich fand das Studium in Duisburg statt. Eine Stadt, die tatsächlich übrigens auch schöne Seite hat und einen viel besseren Ruf verdient.

  4. Eintritt JuLis/ FDP
    Februar 2015


    Seit meinem 15. Lebensjahr beschäftigte ich mich mit der FDP und war direkt von der liberalen Idee überzeugt. Damals bin ich nicht direkt eingetreten, weil man mir sagte, dass Politikwissenschaftler „neutral“ sein müssten. Im Studium lernte ich schnell, dass Objektivität nur ein theoretischer Idealzustand ist und auch einige meiner Professoren Parteibücher haben. Anfang 2015 entschied ich mich dann zur Mitgliedschaft und ärgere mich manchmal, dass ich das nicht früher schon gemacht habe.

  5. Bundestagswahlkampf, Masterarbeit und neues Studium
    September/Oktober 2017


    Im September 2017 gab es für mich ein politisches und ein akademisches Projekt. Wie alle Liberale fieberte und kämpfte ich mit für das Comeback der Freien Demokraten auf Bundesebene. In den Wochen des Bundestag-Wahlkampfs schrieb ich aber zugleich auch meine Masterarbeit und schloss nach stressigen Wochen dann meinen Masterstudiengang „Theorie und Vergleich politischer Systeme im Wandel“ erfolgreich ab. Im Oktober 2017 habe ich anschließend ein Zweitstudium (Jura) an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf aufgenommen.

  6. Vorsitzender FDP Ratingen
    29. Mai 2020


    Die Mitglieder der FDP Ratingen wählen mich auf einem außerordentlichen Parteitag zu ihrem neuen Vorsitzenden.

  7. Vorsitzender Junge Liberale NRW
    23. August 2020


    Auf dem Landeskongress in Köln wählen mich die Jungen Liberalen zum Nachfolger von Jens Teutrine, der kurze Zeit später neuer Bundesvorsitzender werden sollte. Eine unfassbar tolle Aufgabe im besten Jugendverband, den man sich vorstellen kann.

  8. Kommunalwahl NRW
    13. September 2020


    Nach einem intensiven Kommunalwahlkampf holt die FDP ein mäßiges Ergebnis. In Ratingen sind wir nach Jahrzehnten endlich wieder über dem Landestrend bei einer Kommunalwahl und können ein zusätzliches Ratsmandat gewinnen. Ich werde in den Kreistag Mettmann und die Landschaftsversammlung gewählt.

  9. Landtagskandidat für Ratingen, Heiligenhaus und Mülheim
    17. Mai 2021


    Die Mitglieder der FDP, die im Wahlkreis Mettmann III - Mülheim II wohnen, wählen mich zu ihrem Landtagskandidaten für die Wahl am 15. Mai 2022.

  10. Die FDP NRW wählt mich auf Listenplatz 16 der Reserveliste zur Landtagswahl 2022.
    13. Juni 2021


    Die FDP NRW wählt mich auf Listenplatz 16 der Reserveliste zur Landtagswahl 2022.

Das bewegt mich

Ich möchte mich im nordrhein-westfälischen Landtag für eine moderne und fortschrittliche Politik einsetzen. Als überzeugter Liberaler steht für mich die Freiheit des Einzelnen im Vordergrund - Individualismus vor Kollektivismus. Ich glaube, dass wir einen starken Staat brauchen, aber nur in den Bereichen, in denen staatliches Handeln wirklich notwendig ist, wie beispielsweise bei der Polizei oder der Justiz. Ansonsten setze ich mich für einen unbürokratischen und unkomplizierten Staat ein, der Chancen ermöglicht und den Menschen größtmöglichen Entfaltungsspielraum gibt. Folgende drei Politikbereiche sind mir in der Landespolitik besonders wichtig:

Bildungspolitik

Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben, bildet mündige Bürgerinnen und Bürger, die eigenständig über ihr Leben und ihre Träume entscheiden. Das Ziel liberaler Bildungspolitik ist es daher, die Chancen für alle auf individueller Ebene zu maximieren. In den vergangenen fünf Jahren hat die Landesregierung hierfür z.B. mit den Talentschulen, mehr Lehrerstellen und dem Erhalt unserer Förderschulen den richtigen Weg eingeschlagen. Jetzt geht es darum auf dieser Grundlage weiterzumachen und unsere Schulen weiter zu stärken. Mir persönlich sind dabei folgende Themen wichtig:

A) Schulfach Wirtschaft
Zuletzt wurde das Schulfach Wirtschaft eingeführt, was ich ausdrücklich begrüße. Ich möchte jedoch, dass Bildung von wirtschaftlichen Zusammenhängen noch viel stärker in die Lehrpläne integriert wird und das Schulfach Wirtschaft Schüler in allen Schulformen über mehrere Klassenjahre hinweg begleitet.
B) Keine Einheitsschule
Ich bin gegen die Idee einer Einheitsschule und der Gleichmacherei. Im Gegenteil: Wir müssen individuelle Talente und Stärken fördern. Deswegen setze ich mich für ein mehrgliedriges Schulsystem ein, um es Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen, die für sie individuell bestmögliche Schullaufbahn mit unterschiedlichen Abschluss- und Anschlussmöglichkeiten selbst zu gestalten.
C) Schulfreiheit
Mit der FDP werbe ich dafür, die Autonomie der Schulen zu stärken und den Schulen mehr pädagogische, personelle und finanzielle Freiheiten zu geben. Jede Schule soll ein eigenes Budget erhalten, über dessen Verwendung sie autonom entscheidet. Auch Personalentscheidungen und die Auswahl der Lehrmittel soll die Schule vor Ort treffen.
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Mobilität

Mobilität ist Freiheit und Selbstbestimmung. Für gute Mobilität brauchen wir leistungsfähige Angebote für alle Verkehrsträger. Wir setzen nicht einseitig auf eine Technologie oder Fortbewegungsart, sondern wollen Wahlfreiheit bei der Bewegungsfreiheit. Wie überall gehört zur Freiheit aber auch die Verantwortung. Um dieser Verantwortung gegenüber dem Klimaschutz mit Mobilitätskonzepten gerecht zu werden, setzen wir auf Erfindergeist, nicht auf Verbote. Wir wollen innovative Konzepte fördern und neue Lösungen auf den Weg bringen. Darum wollen wir, dass der Staat die Voraussetzungen durch die Bereitstellung der Infrastrukturen schafft.

A) attraktiver ÖPNV
Planwirtschaftliche Strukturen und Fehlanreize, Quersubventionierung und Intransparenz haben in der Vergangenheit einem schwerfälligen, oft wenig am Interesse des Fahrgastes orientierten ÖPNV geführt. Deswegen braucht es endlich die Trennung von Netz und Betrieb. Die kommunalen Verkehrsbetriebe müssen von der Last der Infrastrukturen etwa bei Gleiskörpern, Tunnel u.ä. befreit werden, um sich ganz auf ihr Kerngeschäft, einen attraktiveren ÖPNV zu konzentrieren.
B) Innovationen statt Verbote
Die Freie Demokraten sind gegen unverhältnismäßige Verbote in der Mobilität. Wir setzen auf Innovationen, Vernunft und Freiheit. Tempolimits, Diesel- oder Motorradfahrverbote sind weder progressiv noch nachhaltig. Durch die Ausweitung des CO2-Emissionshandels werden sich umwelt- und klimafreundliche Motoren und alternative Kraftstoffe durchsetzen, weil sie gegenüber emissionsstarken Produkten günstiger werden.

Bauen und Wohnen

Es wird immer schwieriger und teurer, eine Wohnung oder ein Haus zu finden, welches zu den sich wandelnden Lebensbedingungen passt. Kollektivistische Zwangsphantasien wie Mietendeckel und Umwandlungsverbote schaffen keine weiteren Wohnungen, sondern schrecken potentielle Vermieter ab, überhaupt Wohnraum zu schaffen. Die Lösung heißt daher Bauen, Bauen, Bauen.

A) Bau-Offensive
Das größte Hindernis beim Bauen sind die langen Planungsphasen. Die Anstrengungen für schnellere Baugenehmigungen – Digitalisierung der Bauanträge, Verkürzung der Vollständigkeitsprüfung auf zehn Tage, mehr Wettbewerb zwischen den Kommunen – müssen fortgesetzt und durch konkrete Ziele für Genehmigungen für neuen Wohnraum einen Anreiz für schnellere Verfahren geschaffen werden.
B) Mehr Wohneigentum
Die niedrige Eigentumsquote in Nordrhein-Westfalen liegt auch an steigenden Bau- und Grundstückskosten und einer hohen Grunderwerbssteuer, die sich in den letzten zehn Jahren verdreifacht hat. Die FDP möchte deshalb die Baunebenkosten für das erste selbstgenutzte Wohneigentum senken. Ich setze mich unabhängig von der Einführung eines Freibetrags bei der Grunderwerbsteuer für eine deutliche Senkung des Steuersatzes ein.
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